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Sehr
geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
spätestens mit den ersten
warmen Frühlingstagen starten Abnehmwillige, die noch nicht leichter
leben, ihren Wettlauf um die Bikini-Figur. Deshalb
haben wir in diesem Newsletter Amüsantes, Aktuelles und Ausgefallenes
für Ihre Beratung rund ums Abnehmen zusammengestellt.
Wir
wollen, dass Sie Erfolg haben.
Apothekerin Dr. Frauke Martens
P.S.:
Eine Bitte in eigener Sache:
Enthält
das Newsletter oben
Ihren Namen? Falls nein, bitten wir um eine Mitteilung (info@martens.de).
Denn viele Kollegen
lassen sich das Newsletter an ihre private Email-Adresse senden. Weil
diese auch bei einem Wechsel des Apotheken-Inhabers gleich bleibt,
ändern wir bei einem Inhaberwechsel nicht automatisch den Namen des Newsletter-Empfängers ab,
sondern sind auf eine Mitteilung von Ihnen angewiesen!
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Inhaltsverzeichnis
Liebe ist...
Diätberatung auf Anordnung ist umsatzsteuerfrei
Wann hat ein Kind eigentlich Übergewicht?
Bauchfett sagt mehr über das HK-Risiko aus als
BMI
Kunden brauchen Wissen über Kohlenhydrate
Wieviel Fett darf es sein und welches?
Wieviel Fett steckt in der Trockenmasse?
Übersicht Abmagerungsdiäten - Zusammensetzung und Bewertung
Nachtrag Laborwerte: Aktuelles zur Vergleichbarkeit von HbA1c-Werten
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Eine etwas mollige Frau und
ihr schlanker Mann kommen in die Apotheke zum Wiegen. Als erstes steigt
sie auf die Waage. "Oh Gott, ich kann gar nicht hinsehen",
ruft sie erschrocken. Der Mann lächelt, nimmt sie in den Arm, schaut
sie zärtlich an und meint: "Pass auf, wir stellen uns einfach
zusammen auf die Waage und teilen das Ergebnis durch zwei."
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Machen
in Ihrer Apotheke Honorarkräfte Ernährungsberatung? Dann könnte
folgendes Urteil des Bundesfinanzhofs für Sie interessant sein.
Danach ist eine Ernährungsberatung eine steuerfreie Heilbehandlung,
wenn sie aufgrund ärztlicher Anordnung oder innerhalb einer
Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme erfolgt und von einer
entsprechend qualifizierten Person (z.B. Diplom-Ökotrophologe)
erbracht wird.
Falls
Ihr Steuerberater das Aktenzeichen benötigt, hier ist
es: Az.: VR 54/04
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martens-Content:
von Kollegen für Kollegen
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Lt.
einer britischen Studie bemerken viele Erwachsene nicht, dass ihre
Kinder Gewichtsprobleme haben. Denn ein Drittel der Mütter und mehr als
die Hälfte der Väter übergewichtiger Kindern waren überzeugt, dass
diese Normalgewicht hätten.
Nach
den Leitlinien der Adipositas-Gesellschaft für Kinder und Jugendliche
liegt eine Adipositas vor, wenn der Körperfettanteil pathologisch
erhöht ist. Da dieser nur mit aufwendigen und kostspieligen Methoden
exakt zu bestimmen ist, hat sich die Verwendung des BMI weltweit
durchgesetzt.
Aufgrund
der alters- und geschlechtsbedingten Änderungen während der
Wachstumsphase kann der BMI bei Kindern und Jugendlichen jedoch nicht
einfach wie bei Erwachsenen nach der Formel "Gewicht in kg/Größe
in m2" berechnet werden, sondern wird BMI-Tabellen
(oder -Grafiken) entnommen, die die geschlechtsspezifischen
Altersperzentile der BMI-Verteilung aufführen, die anhand der Alters- und Gewichtsdaten von
34.000 Jungen und Mädchen im Alter von 0-18 Jahren ermittelt
wurden.
Wenn
Sie diese Tabellen/Grafiken suchen, hier werden Sie fündig:
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Leitlinie
der Adipositas-Gesellschaft für Kinder und Jugendliche
Die
Leitlinie enthält auch Ablaufpläne und Empfehlungen für das
weitere Vorgehen. |
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Software
NutriCheck®
und SanaCheck®
Machen
Sie es sich leicht! Setzen Sie auf die Gewichts-Analyse dieser
Programme, denn sie prüfen das Körpergewicht
bei Kindern und Jugendlichen automatisch anhand o.a. BMI-Perzentil-Tabellen. Sie
sparen damit jegliches Tabellen-Handling und haben zusätzlich
tolle Gesundheitstipps zum Ausdrucken parat. |
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Eine
weltweite Studie
an mehr als 177.000 Patienten hat ergeben, dass der Taillenumfang für
das persönliche Herz-Kreislauf-Risiko aussagekräftiger ist als der
BMI. Danach ist das HK-Risiko ab folgenden Werten deutlich erhöht:
Geschlecht |
Taillenumfang |
Frauen |
>
88 cm |
Männer |
>
102 cm |
Empfohlene
Gegenmaßnahmen: moderate, ausgewogene Ernährung und mehr
Sport
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Als
eine der Hauptursachen für Übergewicht gilt, insbesondere bei Kindern,
der Konsum zuckerhaltiger Getränke. Dass gerade hier Aufklärung
dringend nötig ist, ergab eine Befragung der deutschen Bevölkerung im
Alter von 14-30 Jahren:
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Je jünger die
Befragten waren, desto schlechter wussten sie über den Zuckergehalt von
Getränken Bescheid. Die Mehrzahl (53%) meinte, Fruchtnektare würden
den höchsten Gehalt an Fruchtsaft aufweisen und keinen
Zuckerzusatz enthalten. Weitere 6,3% vermuteten das bei
Fruchtsaftgetränken und Limonaden. Erst mit
zunehmendem Lebensalter nannten die Befragten die richtige Antwort
„Fruchtsaft“.
Außerdem
weiß rund jeder Zweite nicht, welche Lebensmittel bevorzugt
Kohlenhydrate enthalten. 42% beantworteten die Frage, in welchem der Lebensmittel Fleisch, Zucker, Wein oder Eier vor
allem KH zu finden sind, mit „Fleisch“. Die richtige Antwort „Zucker“ nannten nur 38,4%.
Quelle:
DGE
info 10/2005
Fertige
Kundeninformationen über KH, Ballaststoffe, Broteinheiten,
Fruktose, Glykämischer Index, Laktose, Polysaccharide, Saccharose,
Stärke, Zuckeralkohole u.ä. finden Sie in unserem Nährstoff-Lexikon.
Es ist erhältlich als Internet-Content
und Bestandteil der Software
NutriCheck®.
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So
lauten gängige Empfehlungen: |
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Fettkomponente |
Mittelmeerdiät |
DACH-Referenzwerte |
Gesamtfettverzehr |
<
30% |
<
30% |
Gesättigte
Fettsäuren (GFS) |
<
10% |
<
10% |
Einfach
ungesättigte Fettsäuren (EUFS) |
15
- 20% |
10%,
ggf. mehr |
Mehrfach
ungesättigte Fettsäuren (MUFS) |
etwa
5% |
7
- 10% |
Verhältnis
Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren |
5
: 1 |
5
: 1 |
Verhältnis
gesättigter Fetts. zu ungesättigten |
|
mindestens
1 : 2 |
Transfettsäuren |
|
<
1% |
und
so erreicht man diese Werte:
Faustregeln
für den Alltag
-
|
hohe
Zufuhr pflanzlicher LM (insbesondere Obst)
|
-
|
Fettaufnahme
über pflanzliche Öle (Rapsöl, Olivenöl) und nicht über
tierische LM
|
-
|
wenig
tierische Produkte (Ausnahme: angemessene Zufuhr an
Milchprodukten)
|
-
|
1-2-mal
wöchentlich Fisch
|
plus:
bedarfsgerechte
Kalorienzufuhr und hohe
körperliche Aktivität.
Fertige
Kundeninformationen über Fett, Cholesterin, GFS, EUFS, MUFS,
MCT-Fette, Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren, Transfettsäuren
u.ä. finden Sie in unserem Nährstoff-Lexikon. Es ist erhältlich als Internet-Content
und Bestandteil der Software
NutriCheck®.
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Müssen
Sie gelegentlich Fettgehalte umrechnen, beispielsweise im Rahmen einer
Ernährungsanalyse? Dann hilft folgende Tabelle: |
Fettstufe |
Fettgehalt
in der Trockenmasse |
Magerstufe |
unter
10% |
Viertelfettstufe |
mindestens
10% |
Halbfettstufe |
mindestens
20% |
Dreiviertelfettstufe |
mindestens
30% |
Fettstufe |
mindestens
40% |
Vollfettstufe |
mindestens
45% |
Rahmstufe |
mindestens
50% |
Doppelrahmstufe |
60
bis 85% |
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Suchen
Sie eine gute und schnelle Übersicht über einschlägige
Abmagerungskuren? Hier werden Sie fündig:
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Im
Diabetes-Newsletter März 2006
wird berichtet, dass in den USA überlegt wird, die
HbA1c-Bestimmungen zu standardisieren. Die bisherigen Assays
liefern zwar ähnliche Ergebnisse, aber eben nicht gleiche.
Außerdem hat man festgestellt, dass die bisherige Annahme, der
HbA1c-Test würde nur die an die A1c-Region des Hämoglobins
gebundene Glukose widerspiegeln falsch ist. |
Er
zeigt stattdessen den Grad der Glukosebindung an multiple Stellen des
Hämoglobinmoleküls.
Die
International Federation of Clinical Chemistry (IFCC) hat mittlerweile
primäre Referenzmaterialien für reines A1c zusammengestellt. Diese
neue Methode ist wesentlich präziser und führt zu Ergebnissen, die
durchgängig um etwa 2% niedriger liegen. Für diese Methode gelten
damit entsprechend kleinere Normalwerte: 2-4%. Danach würde ein HbA1c
von 6% keine gute Nachricht mehr sein, sondern eine suboptimale
Blutzuckereinstellung anzeigen.
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Haben
Sie Wünsche oder Anregungen für uns?
Wir freuen uns über Ihre Email an info@martens.de
Falls
Sie das Newsletter zukünftig nicht mehr beziehen möchten,
klicken Sie auf die Email-Adresse newsletter@martens.de
und schicken uns eine leere
Email. Damit Ihre Abmeldung erfolgreich ist, muss aus Ihrer
Nachricht eindeutig die Email-Adresse hervorgehen, die aus dem
Newsletter-Verteiler gelöscht werden soll. Sie muss entweder als
Absender in der Email eingetragen sein oder im Betreff bzw. Text
aufgeführt werden.
Bei der Email-Adresse newsletter@martens.de
werden nur
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anderen Mitteilungen unsere Standard-Email-Adresse info@martens.de.
Für
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auf die wir durch Hyperlink verweisen, tragen die jeweiligen
Anbieter die Verantwortung. Wir übernehmen für die dortigen
Inhalte weder Gewähr noch Verantwortung.
Herausgeber
martens - medizinisch-pharmazeutische software gmbh
Schnaittacher Str. 22a, 90542 Eckental
Tel.: 0 91 26/2 78 50, Fax: 0 91 26/27 85 60, Email: info@martens.de
Redaktion: Dr. Frauke Martens |
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Neu
in NutriCheck®: |
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Version
5.1
jetzt mit: |
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Dokumentation
der Ernährungsberatung |
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Anamnese-Fragebogen |
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QS-Hinweisen
zum Vorgehen bei Übergewicht |
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Berechnung
des Gesamtverzehrs einfacher KH |
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Grafik:
Zusammensetzung von KH und Fetten |
|
Grafik:
Istverzehr nach Gruppen: Vitamine, Mineralstoffe,
Spurenelemente
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Programmzweig
Ernährungsratschläge
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Rezepten
für Kuchen, Pizzas und besonders gemüsereiche,
fettarme Gerichte
|
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Heraussuchen
von Rezepten über die Stichworte: fettarm,
diabetikergeeignet, fruktosearm, eiweißarm,
ballaststoffreich
|
|
3-Tagesplänen
für cholesterinarme Kost, ballaststoffreiche
Kost, Diabetiker-Kost, eiweißreduzierte Kost,
kalorienreduzierte Kost
|
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Nährstoff-Lexikon
ergänzt um: Alkohol, Stärke, Harnsäure, Leucin,
Phenylalanin, BE, Alanin, Asparaginsäure,
Methionin, Tyrosin
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Möglichkeit,
Updates übers Internet abzurufen |
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Registrierung
via Internet
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Programminfo:
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über NutriCheck® gratis-Download
einer
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5.1
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Recall-System
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Umrechnungsfaktoren
für SI-Einheit
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Berechnung
des Insulinresistenz-Scores
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Berechnung
des Diabetes-Risikos
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Prüfung,
ob Metabolisches Syndrom vorliegt
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Sofortdruckfunktion
für Ergebnisbericht
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von Ergebnisbericht und Texten
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QS-Hinweisen
zum Vorgehen bei Übergewicht
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Laborwerte-Lexikon
ergänzt um: Allergiediagnostik, Blut im Stuhl,
Kupfer im Blut, LAP im Blut, Zink im
Blut, Transferrinsättigung
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